Ergotherapie im Bereich Orthopädie und Handtherapie

In der Ergotherapie im Bereich der Orthopädie stehen Menschen jeden Alters im Mittelpunkt, die durch angeborene, unfallbedingte oder chronische Erkrankungen Einschränkungen im Stütz- und Bewegungsapparat haben.

Diese Einschränkungen beeinträchtigen oft die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit.

Die Therapien zielen darauf ab, ihre Fähigkeiten zu verbessern und dabei gegebenenfalls Hilfsmittel zu nutzen und Strategien zur Kompensation zu lernen.

Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für die unterschiedlichen Funktionsstörungen.

Ergotherapie im Bereich Orthopädie und Handtherapie

Ergotherapeut Ralf Wesseler sitzt mit einer jungen Patientin auf einer Liege vor einer sonnengelben Wand. Der rechte Arm der Patientin ist ausgestreckt, der Therapeut arbeitet am Schultergelenk. Am Rand des Bildes ist ein Modellskelett zu sehen. Beide haben einen entspannten, aber konzentrierten Blick. Die Atmosphäre ist ruhig und einfühlsam.

In der Ergotherapie im Bereich der Orthopädie stehen Menschen jeden Alters im Mittelpunkt, die durch angeborene, unfallbedingte oder chronische Erkrankungen Einschränkungen im Stütz- und Bewegungsapparat haben.

Diese Einschränkungen beeinträchtigen oft die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit.

Die Therapien zielen darauf ab, ihre Fähigkeiten zu verbessern und dabei gegebenenfalls Hilfsmittel zu nutzen und Strategien zur Kompensation zu lernen.

Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für die unterschiedlichen Funktionsstörungen.

Welche Erkrankungen haben Menschen, die in unsere Praxis kommen?

Orthopädische Erkrankungen können Menschen aller Altersgruppen betreffen.

Sie sind vielfältig und können verschiedene Ursachen haben, die sich auf die Lebensqualität und Mobilität der Betroffenen auswirken.

  • Funktionsstörungen durch Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven (vor allem am Rumpf und an den oberen Extremitäten)

  • Krebserkrankungen (z.B. Tumore der Knochen, Muskeln oder Nerven)

  • Bewegungseinschränkungen nach Amputationen

  • Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma, rheumatoide Arthritis, Arthrose)

  • Angeborene Fehlbildungen (z.B. des Rumpfes und der oberen Extremitäten)

  • Überlastungssyndrome (z.B.: Karpaltunnelsyndrom, Tendopathie, Epicondylitis)

  • CRPS (Komplexes regionales Schmerzsyndrom)

  • Beeinträchtigungen infolge von Verbrennungen

  • Erkrankungen der Wirbelsäule

Welches Ziel hat die Ergotherapie in der Orthopädie?

Die Förderung in der Ergotherapie konzentriert sich auf die Wiederherstellung oder den Erhalt von normalen Bewegungen, Bewegungsmustern und Fähigkeiten, wie Koordination, Grob- und Feinmotorik sowie sensorischer Wahrnehmung.

Die Therapie bietet spezielle Trainingsmethoden, die darauf abzielen, die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit zu unterstützen.

Welche Therapieinhalte bieten wir im Ergohaus an?

In unserer Praxis arbeiten viele verschiedene Therapeut:innen mit unterschiedlichen Qualifikationen und Weiterbildungen.

So verschieden und individuell sind auch die Behandlungskonzepte, die bei uns Berücksichtigung finden.

  • Mobilisation von Gelenkstrukturen und Muskulatur zur Wiederherstellung physiologischer Bewegungen
  • Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer und Koordination
  • Belastungserprobung
  • Beratung und Training zum Gelenkschutz
  • Training mit Prothesen und anderen Hilfsmitteln
  • Beratung, individuelle Anpassung und Herstellung geeigneter Hilfsmittel und deren Erprobung (z.B. spezielle Finger-, Hand- und Armschienen)
  • Begleitung und Beratung in Bezug auf Probleme bei der Umsetzung erlernter Strategien in alltäglichen Anforderungssituationen (auch für Angehörige, Berufskollegen, Pflegedienst)
  • Beratung in Fragen der räumlichen und sozialen Umweltfaktoren
  • Kompensationstraining (z.B. Erlernen neuer Bewältigungsstrategien der Alltagsprobleme)
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